Lina Morgenstern – Die Geschichte einer Rebellin

Lesung und Gespräch mit Gerhard J. Rekel

Offen für alle Geschlechter

Als Jüdin in Preußen gründet Lina Morgenstern die Volksküchen, initiiert über 30 Vereine zur Unterstützung von Frauen in Notlagen und hilft, den Fröbel-Kindergarten nach England zu exportieren. Für Frauen hat das 19. Jahrhundert Heim, Herd und Gott vorgesehen. Doch Lina Morgenstern stellt sich raffiniert gegen diesen Lebensentwurf. Zu ihrem 18. Geburtstag gründet sie einen Wohltätigkeitsverein. Als ihre Familie mit fünf Kindern brotlos dasteht, schreibt sie in wenigen Wochen einen Bestseller, weitere folgen. Im Deutsch-Französischen Krieg errichtet sie Lazarette – und rettet so tausende Menschenleben. An Zensur und Patriarchat vorbei initiiert sie die erste Zeitung ausschließlich von Frauen für Frauen und den ersten „Internationalen Frauenkongress“ auf deutschem Boden.

Das Gespräch führt Kristina Omelchenko.

Mit Graupensuppe nach einem Rezept von Lina Morgenstern.
Ein Teil der Erlöse des Abends wird an die Obdachlosentagesstätte MAhLZEIT gespendet.

Lesung: Gerhard J. Rekel, Autor und Filmemacher 
Veranstalterin: Jüdischer Salon am Grindel e. V.
Unterstützt von: Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein

Ort: Alfred Schnittke Akademie International, Max-Brauer-Allee 124, Altona
Kosten: 12 Euro regulär, 8 Euro Freundeskreis, 5 Euro ermäßigt

Anmeldung: info@salonamgrindel.de, Telefon 0176 21 99 82 73, www.salonamgrindel.de

Weitere Informationen

Veranstalter Ev.-Luth. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein Max-Zelck-Straße 1, 22459 Hamburg

Ort Alfred Schnittke Akademie International, Max-Brauer-Allee 124, 22765 Hamburg Weitere Veranstaltungen an diesem Ort

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